Samstag, 21. Mai 2011

Bekehrung zu GIT

Hat schon jemand von dem Zeug, über das ich hier schreibe, den Source Code gesehen? Nein? Ok, einer hat es, aber der liest hier wohl gerade nicht.
Das hat zwei einfache Gründe: Der Code ist noch nicht in einem Zustand zusammengestellt, den ich herausgeben mag, und ich habe mich noch nicht für das "richtige" Source-Code-Verwaltungssystem und entsprechende, konkrete Repository entscheiden können.
Zum ersten Punkt gibt es entschuldigend nur zu sagen, daß die Module alle brav sauber geschrieben und zugeschnitten sind, aber das Buildsystem einfach nicht existiert. Ich fürchte mich einfach vor dem Verlust an Produktivität den mir Maven bringen würde. Gibt es Alternativen?
Für die Source-Code-Verwaltung dachte ich bisher, daß man im Open Source Bereich nun einfach mal so GIT (http://git-scm.com/) nimmt. Das lag hier so als Entscheidung herum und ich wartete nur auf den Zustand des Codes ihm bereitzustellen. Nun habe ich aber endlich Verstanden, was GIT für mich leisten kann und frage mich, worauf ich die ganze Zeit gewartet habe. Ich bin absolut bekehrt! Der Vortrag von Linus Torvalds bei Google dazu ist zwar erschreckend überheblich und er scheint auch zu wenig Erfahrung mit den anderen Arbeitsweisen im kommerziellen Umfeld zu haben (http://www.youtube.com/watch?v=4XpnKHJAok8), aber wahr bleibt wohl, daß ich mit dem Werkzeug alle Abläufe, die ich in verschiedenen Projekten brauche, damit abdecken kann. Egal, was Ihr mit Source Code macht, legt Euch einfach ein GIT-Repository an! (http://code.google.com/p/tortoisegit/) Man kann nichts falsch machen. Ich jedenfalls werde mich nun bemühen, das Backup des Tangram Workspaces (er enthält leider auch noch das halbe Dutzend Sites, die damit umgesetzt sind) durch ein GIT-Repository zu ersetzen. Das muß ich natürlich wieder sichern, aber das war es schon. Der einzige Kampf, der dann einer Herausgabe noch entgegensteht ist die Frage, ob ich ein "Superproject" in GIT brauche...

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